*Update* zur Ausstellung
*UPDATE*
Nachdem in der Anfangszeit viele Bilder abgerissen und zerstört wurden ist es inzwischen ruhiger geworden. Wir konnten die kaputten Bilder fast vollständig ersetzen und haben Plakate zum Hinterlassen von Kommentaren dazu gehängt.
Leider hat unsere Ausstellung schon sehr „gelitten“. Lagen nach den letzten Wochen nur wenige Porträts abgerissen auf dem Boden, wurden auch bald Gesichter mutwillig zerkratzt und nun auch Fotos mit Gewalt abgerissen und zerstört.
Das Ganze gipfelte dann in der teilweisen Zerstörung des Bauzauns.
Jetzt ist die Ausstellung soweit es möglich war wieder hergestellt und seit dem Wochenende unversehrt.
Es macht uns sehr betroffen, dass die Ausstellung, die in Kooperation mit der Facheinrichtung “Haus St. Martin“ des Caritasverband Main- Taunus und uns, dem Stadtteilbüro, liebevoll und professionell umgesetzt durch Andrea Kreusch, soviel destruktives Handeln, soviel Aggressionen auslöst. Ging es uns doch darum, Menschen zu zeigen, die trotz der widrigen Umstände und trotz Maske Ihren Lebensmut, ihre Freude und ihr positives Denken nicht verloren haben.
Mit den Porträts wurde ein Querschnitt durch die Stadt Gesellschaft geschaffen. Dazu gehören Politik,er:innen, Menschen in öffentlichen Ämtern genauso wie Menschen die hier leben und/oder sich ehrenamtlich engagieren.
Durch Corona sind wir unbeabsichtigt in die heiße Phase des Wahlkampfs gerückt. Diese Ausstellung hat damit nichts zu tun.
Wir werden versuchen mit denen, die sich nicht anders ausdrücken können, als ihre Wut, ihre Ohnmacht und ihre Verzweiflung in Form von Vandalismus zu äußern, in Dialog zu kommen.
An dieser Stelle unsere Bitte auch an alle anderen, bei Fragen, Kritik etc. bitte wenden Sie sich direkt an uns.